Baunataler Kammerkonzert: „Flammende Rose – Barock und die Natur“ Ensemble „Quattro Con Voce“, Sonntag, 15. September 2019 17:00 Uhr

„Flammende Rose – Barock und die Natur“

Ein Konzert mit dem Ensemble „Quattro Con Voce“ (Anna Palupski, Sopran; Susanne Herrmann, Violine; Judith Gerdes, Oboe & Anja Schmidt, Violoncello)

Musik von Georg Friedrich Händel, Georg Philipp Telemann & Claudio Monteverdi

Die Baunataler Kammerkonzerte starten am 15. September 2019 in eine neue Saison. Das Auftaktkonzert unter dem Motto „Flammende Rose – Natur und Barock“ wird von dem Ensemble „Quattro con voce“  gestaltet.

Das Ensemble „Quattro con voce“ stammt aus Kassel und besteht aus der Sängerin Anna Palupski (Sopran) sowie den Musikerinnen Susanne Herrmann (Violine), Judith Gerdes (Oboe) und Anja Schmidt (Violoncello).

Anna Palupski studierte klassischen Gesang bei Alexander Stevenson und Anna Sterzer. Einen wesentlichen Teil ihrer Konzerte stellte immer die geistliche Musik dar, Oratorien, Messen und Kantaten bekannter Komponisten wie J.S.Bach, W.A.Mozart, J.Haydn, G.F.Händel, u.v.a. Neben klassischer Musik singt Anna Cecylia argentinische Tangos, lateinamerikanische Folklorelieder, Lieder ihrer polnischen Heimat, sowie Kunstlieder in Recitals und Liederabenden. Als Gesangsdozentin begleitet Anna Palupski seit 20 Jahren Sänger und Sängerinnen aller Altersstufen in ihren individuellen stimmlichen Entwicklungsprozessen, zur Zeit an der Musikschule Baunatal sowie der Musikakademie der Stadt Kassel. 

Judith Gerdes (Oboe) erhielt ihren ersten Klavier- und Oboenunterricht in Kassel. Sie studierte Oboe an der Hochschule der Künste Berlin und besuchte diverse Meisterkurse. Seit 25 unterrichtet sie Oboe und Klavier in Kassel. Ein wichtiger Schwerpunkt in ihrer Unterrichtstätigkeit ist die Kammermusik, sowie Studienvorbereitung. Sie konzertiert seit vielen Jahren mit verschiedenen Kammermusik Ensembles in Kassel und Umgebung, sowie bundesweit.

Susanne Herrmann (Violine) liebt die kleinen Besetzungen. So spielt sie seit dem Studium in verschieden Kammermusikensembles; lange Jahre im „Zur-Zeit-Trio“ (vl/cl/p) mit der Klarinettistin Karin Menzel, im Duo mit Klavier und in den letzten Jahren vermehrt mit Streichern, vor allem im Streichquartett/quintett „Accompagnato“. Außerdem auch südamerikanische Musik mit dem „Trio In-Between“ (vl/git/kb) und Lieblingsstücke mit dem „Trio Süd“ (bandoneon/vl/kb) sowie mit dem Kammerorchester „Louis-Spohr-Sinfonietta“ D/A. Mit dem Orchester „Accompagnato-Kassel“ spielt sie v.a. Kirchenmusik. Bei Sinfonien, Oper und Schauspielmusik war sie am Theater engagiert. Persönlich und musikalisch wurde sie auch von ihren Violinlehrern, dem ungarischen Solisten Prof. Albert Kocsis, dem Holländer D. C. Blokbergen und dem Amerikaner Geoffrey Wharton geprägt– sowie auch von dem Kontrabassisten Werner Schroeder und dem Musiklehrer und Chorleiter Michael Tauche.

Anja Schmidt (Violoncello) studierte Instrumentalpädagogik an der Musikakademie der Stadt Kassel bei Wolfram Geiß und wechselte anschließend für das Künstlerische Diplom an die Musikhochschule in Münster zu Susanne Wahmhoff. Zahlreiche Meisterkurse und Fortbildungen unter anderem bei Heidi Litschauer, Claude Starck und Gerhard Mantel prägten ihre Beziehung zum Instrument weiter aus, während sie parallel ihre Ausbildung am Barockcello vorrangig von Susanne Wahmhoff und Kristin von der Goltz erhielt. Ende der 90er-Jahre begann sie bereits Celloklassen an den Musikschulen Schwalm-Eder e. V. und Kassel e. V. zu leiten. Als Dozentin für Lehrpraxis Violoncello an der Musikakademie der Stadt Kassel gibt sie seit 2014 ihr Wissen und ihren Erfahrungsschatz an die nächste Generation weiter. Neben ihren pädagogischen Aufgaben in der Nachwuchsförderung liegt der Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit und Konzerttätigkeit vor allem im kammermusikalischen Bereich. Intensive Probenarbeit und vielgestaltige Projekte in Besetzungen von Duo bis Oktett ließen sie zu einer versierten Kammermusikpartnerin werden.

Das Baunataler Publikum erwartet Arien und kammermusikalische Werke von Georg Friedrich Händel (dessen Sopranarie „Flammende Rose“ dem Programm seinen Namen gab), Jean Marie Leclair, Georg Philipp Telemann sowie Giovanni Battista Pergolesi.

Eintritt: Erwachsene 15 €/Schüler und Studenten 7 €/Familienkarten 32 €
Telefonische Kartenreservierung (Montag-Mittwoch & Freitag 11:30-15:00 Uhr): 0561/497749